Der in Afrika südlich der Sahara beheimatete Kiwano bringt im reifen Zustand bronzerote Früchte mit sehr würzigen Spitzen hervor. Sein grünes Fruchtfleisch ist saftig mit einem Geschmack, der an Kiwi und Banane erinnert.
Kiwano wird roh oder gegrillt gegessen. Es weist einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C auf. Neue medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass es Cucurbitacin B enthält, ein Triterpen, das für seine zytologischen, entzündungshemmenden und krebsbekämpfenden Eigenschaften bekannt ist.
Aussaat: im Kübel, im Freiland
Aussaathinweis: 6 Wochen vor dem Pflanzen in Töpfe bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 °C säen. Nach dem letzten Frost mit dem Wurzelballen in mit Kompost angereicherte Pflanzlöcher im Abstand von 1 m Abstand umpflanzen. Eine Aussaat im Freiland ist unter gleichen Bedingungen möglich, wenn der Boden gut erwärmt ist und die Außentemperaturen nicht mehr unter 15°C sinken.
Aussaatzeit (unter Deckung): März, April, Mai Ernte: August, September, Oktober, November Anbau: im Freiland, im Gewächshaus Standort: sonnig Wasserbedarf: durchschnittlich Beschaffenheit des Bodens: Kalkstein, Humus Bodenqualität: entwässert, frisch, locker Lateinischer Name: Cucumis metuliferus Reife: Mittelfrüh Gewicht: Von 100 bis 120 g Inhalt: 20 Samen ovale Form Textur: saftig Farbe: Grün, Orange Pflanzengröße: 60 bis 100 cm Fruchtgröße: 10 bis 15 cm Kletternd
Historischer Ursprung der Sorte: Afrika Jahr der Auflistung
Referenzkatalog: „Kokopelli-Samen“ von Dominique Guillet
Altersbeschreibung: Diese alte Sorte ist auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet.
Verwendung: Kiwano besteht zu 90 % aus Wasser, hat eine starke feuchtigkeitsspendende Wirkung und ist aufgrund seines Kalium-Natrium-Verhältnisses eine leicht harntreibende Frucht. Es ist reich an Mineralien und Vitaminen und hat einen hohen Gehalt an Vitamin C. Es hat außerdem eine antioxidative Wirkung und trägt somit zur Erhaltung der Gesundheit bei.
