Beim Rettich (Raphanus sativus L.) ist die fleischige Wurzel größer, derber und schärfer im Geschmack als beim Radieschen. Rettich war schon im Altertum Griechenlands und Italiens bekannt und stammt vermutlich aus Nordchina, wobei wir wenig über den Ursprung wissen. Die langen Blätter sind fiederlappig und unterseits von kurzen anliegenden Haaren rauh. Rettich wurde wegen seines würzig-scharfen Geschmacks und seiner antiscorbutischen, antibakteriellen und therapeutischen Wirkung zu einer wichtigen Genuß,- Nahrungs- und Heilpflanze. Er ist reich an Senfölen und Vitamin C. (Die Blätter sind sogar noch reicher an Vitamin-C als die Wurzeln). Rettiche können den ganzen Sommer über im Freien gezogen werden. Quelle: Nutzpflanzen in Deutschland, Körber-Grohne, U.
Beim Rettich (Raphanus sativus L.) ist die fleischige Wurzel größer, derber und schärfer im Geschmack als beim Radieschen. Rettich war schon im Altertum Griechenlands und Italiens bekannt und...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Rettich
Beim Rettich (Raphanus sativus L.) ist die fleischige Wurzel größer, derber und schärfer im Geschmack als beim Radieschen. Rettich war schon im Altertum Griechenlands und Italiens bekannt und stammt vermutlich aus Nordchina, wobei wir wenig über den Ursprung wissen. Die langen Blätter sind fiederlappig und unterseits von kurzen anliegenden Haaren rauh. Rettich wurde wegen seines würzig-scharfen Geschmacks und seiner antiscorbutischen, antibakteriellen und therapeutischen Wirkung zu einer wichtigen Genuß,- Nahrungs- und Heilpflanze. Er ist reich an Senfölen und Vitamin C. (Die Blätter sind sogar noch reicher an Vitamin-C als die Wurzeln). Rettiche können den ganzen Sommer über im Freien gezogen werden. Quelle: Nutzpflanzen in Deutschland, Körber-Grohne, U.